Was Worte nicht sagen: ein Kommunikationskurs
Sie sollten die Bedeutung der Körpersprache nicht unterschätzen.
Empathie und persönliche Einflussmöglichkeiten hängen direkt davon ab.
Ort Hamburg Mitte
Zeit Samstag, 19. Oktober 2024
Anmeldung 040 609295135
In der Kommunikation gibt es verschiedene Bereiche, die wir erklären können,
oder auch nicht. Das "Johari Window" von Luft und Ingham beschreibt die Möglichkeiten
und die unbekannten Seiten. Es deutet an, wie viele Aspekte in die Kommunikation
einfließen. Nicht alles ist also logisch erklärbar.
Klarheit als Ziel der Kommunikation
Wir müssen es niemandem recht machen
und ihn auch nicht beleidigen.
Es ist sehr wichtig, eine klare, direkte und selbstbewusste
Form der Kommunikation zu finden.
Wir müssen nicht ständig um den Brei herumreden,
um die Reaktionen anderer auszuloten.
Schuldzuweisungen erzeugen nichts Anderes als Schuldgefühle.
Wir brauchen andere Menschen nicht mit Worten zu beleidigen
oder im Gespräch übertrieben Rücksicht auf sie zu nehmen;
ebenso wenig sollten wir von Anderen erwarten,
dass sie in ihren Worten übertrieben Rücksicht
auf uns nehmen. Begnügen wir uns damit,
dass unsere Bemerkungen gehört und aufgenommen werden.
Auch wir können aufmerksam zuhören, was jemand uns sagt.
Sich in Andeutungen darüber zu ergehen, was wir brauchen,
funktioniert nicht. Menschen können nicht
unsere Gedanken lesen; unsere Umständlichkeit wird sie vermutlich
nur verärgern oder zu Spekulationen einladen.
Die beste Art, Verantwortung für unsere Wünsche zu übernehmen,
besteht darin, eine Bitte direkt auszusprechen.
Auch wir sollten auf Direktheit seitens der Anderen dringen.
Wenn wir zu einer bestimmten an uns herangetragenen Forderung nein sagen wollen,
so steht es uns frei, dies zu tun.
Wenn jemand versucht, durch ein Gespräch über uns zu bestimmen,
können wir uns weigern, es fortzusetzen.
Zu einer von Verantwortung getragenen Kommunikation gehört Folgendes:
Wir geben unsere Enttäuschung und unseren Ärger unmittelbar zu
anstatt unsere Empfindungen erraten zu lassen oder sie in
abgewandelter Form zum Ausdruck zu bringen.
Wenn wir nicht wissen, was wir sagen sollen,
steht es uns frei, dies zu äußern.
Wir können um neue Informationen bitten und unsere
Beziehungen durch Gespräche vertiefen, wir brauchen
die Anderen nicht unter unserem Wortschwall zu ersticken.
Wir müssen uns nicht an wortreichem Unsinn beteiligen
und ihn uns auch nicht anhören.
Wir formulieren eine klare Aussage und lassen es dabei bewenden.
Essenz
keine zeitlichen Verschiebungen, Klarheit vor Harmonie,
sich selbst beschreiben, Wertungen vemeiden (sokratisch), Wünsche aussprechen,
aufmerksam sein, negative Begriffe ersetzen, die Ich-Form benutzen
in ganzen Sätzen sprechen, hinhöreni, in ganzen Sätzen sprechen, hinhören
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Trainer für PCM, Prozesskommunikation, Kahler,
habe ich 4 Kommunikationskanäle kennen und schätzen gelernt.
Alle 4 haben ihre positive Bedeutung und ergeben ein Gesamtbild dessen,
was in Gesprächen abläuft.
Diese vier Arten zu sprechen sollten Führungskräfte kennen und auch
nutzen können.
Allerdings ist der Wechsel des Kommunikationsstils keine rein technische Angelegenheit,
sondern erfordert einen Änderung der inneren Einstellung.
Dabei ergibt sich jeweils eine Neugestaltung des gesamten rhetorischen Stils:
Stimme, Wortwahl, Gestik, Tempo, Wahrnehmungsebene und Situation.
Ich biete Übungen an, die mittels kleiner vorgegebener Handlungen aufzeigen,
worum es geht: Kontakt, Motivation und Stressvermeidung: ein weites Feld.
Die Übungen sind wichtig, weil eine rein logische Abbildung sprachlicher Möglichkeiten
keinen Lernerfolg versprechen. Das Wissen allein reicht nicht, Entscheidungen werden
mit Verstand u n d Gefühl getroffen.
Gespräche zu führen ist nicht nur spontan und mit "gesundem
Menschverstand " möglich. Menschen in verantwortungsvollen Positionen
und solche, die es gut meinen, brauchen Hinweise und den Blick auf Details,
um den Flow zuz entwicklen und zu positiven ERgebnissen zu kommen..
In meinem Kurs biete ich seit einigen Jahren erprobte Techniken und
Einblicke, mit denen der Alltag einfacher und konkret gestaltet werden kann.
INHALT: GESPRÄCHE
Es geht darum, Meinungsäußerungen und Glaubenssätze
von Tatsachenbehauptungen zu unterscheiden. Wenn dies nicht geschieht,
kommt es zu Missmanagement oder Stress in Gesprächen.
Es folgen einige plakative Aussagen, die dazu dienen sollen,
sich eine einzige Frage zu stellen:
STIMMT DAS?
Holz brennt. Feuer brennt.
Der Mond scheint. Die Sonne scheint.
Meine Arbeit ist geprägt von der Fertigkeit, Begriffe zu betrachten und
ausführlich mit ihnen umzugehen. Manchmal schaue ich auf die
ursprüngliche Bedeutung von Worten, und gelegentlich reizt es mich,
Handlungszusammenhänge und Räume zu berücksichtigen.
Hin und wieder fallen mir Sätze auf, die zu Missverständnissen führen.
Um die beschreibende sprachliche Abbildung der Wirklichkeit
geht es in Fake-News -Zeiten immer mehr. Ich liege im Trend.
Die Wohlmeinenden sollten heute Unsicherheit nicht verstärken,
indem sie Phrasen wiederholen, pöbeln oder das Thema beliebig wechseln.
Mein Angebot ist folglich k e i n r e i n a k a d e m i s c h e s,
sondern eines, das für Klarheit sorgt. Ich bin dabei nicht moralisch,
sondern pragmatisch, indem ich Wohlwollen, Antizipation und Vielfalt
in den Seminaren hör- u n d spürbar mache.
Im Management würde sich eine wertebasierte, offene Kommunikationsform
vorteilhaft auf Beziehungsgestaltung und weites Denken auswirken.
Möglicherweise kämen linkshändige Führungskräfte dann auch
in gehobene Positionen.
Ich bin Christoph Teschner,
Trainer für Prozesskommunikszion,.
und heiße Sie willkommen.
Grundlagen meiner Angebote sind:
Ich bin o. k. + . Du bist o. k. +
Kontakt, Motivation, Stressvermeidung
Sprache und Journalismus
Bei Nachrichten und Hintergrundberichten wird weitgehend darauf
verzichtet, die Vergangenheitsform zu benutzen.
Dies bewirkt Verwirrung.
Gestern beginnen die Wagner-Truppen einen Marsch auf Moskau.
1789 gibt es eine weltbewegende Revolution in Frankreich.
Wichtig zu respektieren; Gestern und 1789 liegen in der Vergangenheit.
Von der Vorvergangenheit soll auch die Rede sein.
Richtig wäre: Nachdem der Bär die Menschen angegriffen hatte,
gab es große Furcht in den umliegenden Dörfern.
In Berichterstattungen würde der Satz folgendermaßen ausgedrückt:
Nachdem der Bär die Menschen angreift, gibt es große Furcht
in den umliegenden Dörfern.
Meine Vermutung:
Alles soll zu einer grossen dramatischen Gegenwart verschmelzen.
Adverben: Logischerweise müsste es heißen:
näherliegende Lösung anstatt nahliegendere Lösung
weiterreichende Vorschläge anstatt weitreichendere Vorschläge
größtmögliche Einigkeit anstatt großmöglichste Einigkeit
Vorsicht bei Fremdworten. Manche können nicht gesteigert werden:
extrem heißt äußerste. Falsch wäre extremer
optimal heißt am besten. Falsch wäre optimaler (als Vergleichsform)
absolut heißt losgelöst. Absolut dominant würde heißen,
der Gegner kommt nie, Niemals, an den Ball
pessimistisch heißt am schlechtesten
Sehr dramatisch wäre absolut pessimistisch
Eine Tautologie/Wiederholung hieße:
Das Spiel endet 0:0 torlos unentschieden.
Eigentlich endete es natürlich torlos.
Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem vorläufigen
Höhepunkt und einem Höhepunkt?
Zwischen der DDR und der ehemaligen DDR?
.
Gespräche gestalten
Im Alltag werden Verhaltensregeln immer weniger beachtet. Aufgrund der
großen Mediennutzung und intensiver Arbeitsbelastung sind viele Gesprächspartner
heutzutage nicht mehr in der Lage, zu warten oder sachlich zu sein.
Beim Umgang mit distanzlosen Personen, sollten Sie für Abstand sorgen und sich nicht
verwickeln lassen. Sie lernen in diesem Seminar, die Rahmenbedingungen zu betrachten
und einen Kommunikationsstil zu finden. der deutlich macht, wofür Sie stehen
und wo Sie Grenzen setzen.
Ziel ist es, so für sich sorgen, dass Sie sich einerseits sicher fühlen
und zum Anderen einen geregelten Ablauf gewährleisten.
Basierend auf einem Bewusstsein für eigene Werte
lernen die Teilnehmerinnen, aktuelle Kommunikationstechniken zu nutzen.
Das Seminar bietet den Austausch von Erfahrungen, die Bearbeitung von
Informationspapieren und praktische Übungen, in denen kommunikative Abläufe
veranschaulicht werden.
Bildungsverein, Stadtstraße Hannover
Samstag, 30. November 2024
Anmeldung: 0511 344 144
Mögliche Streitpunkte in einem Gespräch
beruflich
Es gab Kompetenzüberschneidungen. Die Arbeitsbereiche sind unklar.
Manche Äußerungen von KollegInnen wurden als negativ empfunden.
Es gab Ungenauigkeiten bei der Durchführung von Aktionen.
Jemand war wiederholt unpünktlich.
Es mangelt jemandem an Leistungsbereitschaft und Engagement.
Es gibt Eile und Leistungsdruck.
Es gibt persönliche Nachlässigkeiten, - Kleidung, Frisur, Duft
Ein Kollege wendet die vorgegebenen Regeln nicht an.
Ein Kollege wendet die Regeln übertrieben genau an.
Man fordert Überstunden ohne Bezahlung.
Es gibt keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Der Abstand zwischen der Abteilungsleitung und den Kollegen ist zu groß.
Der Abstand zwischen der Abteilungsleitung und den Kollegen ist zu klein.
Die Räume sind nicht zweckmäßig eingerichtet.
privat
Es gibt Schuldzuweisungen, Vorwürfe und Tratsch.
Menschen werden in negative Rollen gedrängt. „Du bist immer so ...“
Es fehlt an Aufmerksamkeit. Konkurrenz ist spürbar.
Es gibt keine Anerkennung.
Jemand stellt sich ständig in den Mittelpunkt.
Die Stimme ist laut, und jemand hört nicht zu.
Aus unerfindlichen Gründen werden manche Menschen bevorzugt.
Jemand fühlt sich ausgenutzt: finanziell, persönlich.
Themen aus der Vergangenheit wurden nicht geklärt.
allgemein
Individuelle Bedürfnisse werden nicht berücksichtigt:
Urlaub, Zeiteinteilung, Räume, Geburtstage, Wünsche , Belastung, Vorlieben
Kursangebot
Die richtigen Fragen stellen
Viele Fragen provozieren Blocks und Widerstände.
Gelegentlich ist der Kommunikationskanal falsch gewählt
oder das eigentliche Thema ist nicht klar.
Es entsteht kein Kontakt.
Was ist zu tun? Möchten Sie in kompakter Form die wichtigsten Frageformen
kennenlernen, um sich passender und verständnisvoller auszudrücken?
Wie wäre es, wenn Sie mit aufmerksamen Menschen zusammen kämen,
um zu klären, welche Möglichkeiten es gibt?
Kontakt, Motivation, Stressvermeidung;
Behandelt werden im Unterrichtsgespräch,
anhand von Arbeitspapieren oder in kurzen praktischen Übungen:
+ kontrollierter Dialog, Tilgungen, Framing
+ rhetorische Fragen (TZI), kognitive Interviews
+ Antworten im Vorstellungsgespräch
+ Schlüsselfragen zur Person, empathische Fragen, Framing
+ konfrontierende Sätze / Merkmale unwahrer Antworten/Redefinitionen
+ die 4 Kommunikationskanäle und deren Unterscheidung
+ triadische Fragen zur Ermittlung möglicher Kompromisse
Der Kurs ist besonders geeignet für Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen.
Zeitmangel und Eile würden einen Erfolg allerdings verhindern.
Ich komme übrigens aus Ostwestfalen
und habe beigebracht bekommen, "Eigenlob stinkt."
Über mich: ein Eigenlob
Mein Augenmerk liegt auf der Bedeutung von Wörtern und Aussagen.
Ich freue mich darüber, Begriffe und mögliche hintergründige
Gedanken zu betrachten und damit umzugehen.
Die Qualität meiner Arbeit zeigt sich
+ in der möglichen Umsetzung von Gedanken in Worte
und
+ der Beschreibung möglicher Handlungsoptionen.
Ich frage nach, um Klarheit in die Kommunikation zu bekommen
und ein Thema zu finden, das die Wirklichkeit abbildet
und nützlich ist. Es ist mir sehr wichtig,
die 4 Kommunikationskanäle und deren Nutzen zu erklären.
und "versehe" die Worte mit einer authentischen Körpersprache,
ohne die kein Vertrauen aufgebaut werden kann.
Entsprechende Übungen aus der Eutonie bieten den Teilnehmern
in meinen Kursen die Möglichkeit, nicht nur Wissen zu erwerben,
sondern auch Erfahrungen im geschützten Raum zu machen.
Ein Beispiel meiner Ideen ist der Slogan für Niedersachsen,
den ich neu entwickelt habe.
Ich biete ihn an dieser Stelle ausdrücklich in Hannover an.
Niedersachsen ...
weites Land und Weites denken
(Copyright C. Teschner 1, 2022)
Andere Begriffe, die ich entwickle, könnten Antworten auf diese Fragen sein:
... Wie könnte ein Friseur heißen ?
(außer haircut, Kamm und Schere, hair fair)
Welcher Name wäre gut für eine KITA?
( außer Hoppelpoppel kids, xy-Zwerge etc.)
Worum ging es bei der Auseinandersetzung um die Corona-Maßnahmen?
Gibt es einen Zeitpunkt?
Kursangebot
...auch mal NEIN sagen
Zeit Sonntag, 22. Juni 2025
Ort Celle
Anmeldung 05141 92980
Vielleicht vermeiden Sie es, Ihre Haltung in Worte zu fassen,
um nicht „anzuecken“. Sie sollten aber lernen, eigene Ideen auszusprechen,
und sich wichtig nehmen.
Die Teilnehmerinnen können herausfinden,
wie sie sich selbst akzeptieren können
und eigene Positionen nicht verschweigen.
Methodik: praktische Übungen, Elemente aus dem "Bodytalk",
Satzmuster abwandeln, Aussprache.
.
Inhalte
sabotierende Begriffe umwandeln
konfrontierende Fragen, Themenwechsel,
Wohlwollen,Theoriebetrachtung
Mut entwickeln
Souveränität auch verkörpern
+ VHS Wolfsburg
Arbeit und Sinn: Wertvorstellungen entwickeln
Ziel dieses Seminars ist es, zu vermitteln, wie Sie sich sich selbst und Ihre Gedanken so beschreiben, dass Verständnis entsteht. Dabei geht es um die Darstellung von Wertvorstellungen und die Operationalisierung von Aktivitäten.
Offenheit und Genauigkeit sind im Berufsleben heutzutage notwendig.
Vertrauen wird nur geweckt durch eine Sprache,
die auch mit den Handlungen übereinstimmt.
Menschen in Verantwortung sollten sich so zeigen, wie Sie sind: unverwechselbar.
Dafür brauchen sie zudem die Bereitschaft, herauszuhören, um was es eigentlich geht.
Der Kurs enthält...
+ praktische Übungen mit Aussprache,
+ eine Theoriebetrachtung anhand von Arbeitspapieren und
+ Elemente für authentische Kommunikation auch in Einzelpräsentationen.
Der Leiter ist Mitglied im „Theaterlabor Hannover“ und Trainer für Prozesskommunikation®: Kontakt, Motivation, Stressvermeidung:
Ich bin o.k.+, du bist o.k.+
Inhalte des Seminars
- sich selbst beschreiben
- Vorurteile von Wertvorstellungen abgrenzen
- gültige Regeln für Institutionen entwickeln
- Werte verständlich benennen und echten Kontakt herstellen
- Ansprüche formulieren, die bestehende Strukturen verbessern
Termin: Dienstag, 24. Oktober 2024
Zeit: 9 bis 16 Uhr
Ort: Wolfsburg
Beispiele für kleine "Schubser" in die richtige Richtung:
N U D G E
Beispiel: Eine Ampel, die anzeigt, wie lange die
Fußgänger auf Grün zu warten haben.
Es motiviert, Geduld zuz haben, wenn die Zeit
rückwärts heruntergezählt und die Dauer
abzuschätzen ist.
Für Menschen die eine Gruppe leiten,
erkräre ich die Kommunikationskanäle.
In meinen Kursen biete ich Menschen in Leitungsfunktionen an, zu lernen, wie
Entscheidungen zustande kommen können, die sowohl rational,
wie auch gefühlsmäßig getroffen werden.
Ich biete an, Worte zu finden, die eigene Ideen
und die eigene Person authentisch darstellen.
Außer den zwei rationalen Kommunikationskanälen
gibt es zwei ebenbürtige gefühlvolle Möglichkeiten der Kommunikation.
Zu vermuten, dass Abläufe und Sprache ausschließlich rational erklärt
werden können, halte ich für eine Fehlannahme.
MEINE THESE
Nur wenn Gefühl und Verstand miteinander verbunden werden,
führt es zu Erfolg.
Nur wer flexibel handelt und Strukturen und Personen
gleichermaßen wichtig schätzen kann,
+ vermeidet die „innere Kündigung“ der Mitarbeiterinnen und
+ vermeidet das „Qiet Quitting“ junger Leute.
Untersuchungen in den USA haben aufgezeigt,
dass 95% der Führungskräfte so gecastet werden, dass sie
a u s s c h l i e ß l i c h l o g i s c h und s a c h o r i e n t i e r t kommunizieren.
Oder zumindest versuchen sie, dies zu tun. Sie wurden vor allem darum
in die Führungspositionen gehoben, weil sie die Produktivität fördern,
auf Effizienz achten und Strukturen in einem System anordnen sollten.
Im Umkehrschluss lässt sich sagen,
dass Beziehungsgestaltung und persönliche Kontakte
in Unternehmen und Institutionen derzeit nur wenig Raum einnehmen,
weil aufgrund des Anforderungsprofils an die Spitzenleute
das Persönliche schlicht und einfach nicht genügend geschätzt
und gefördert werden kann. Der gute Wille mag vorhanden sein,
„handwerklich“ fehlt es im allgemeinen aber an den kommunikativen Mitteln.
Durch meine Kurse ziehe ich daher sehr bewusst einen roten Faden:
die Idee und den Plan, Logik und Empathie sinnvoll miteinander
zu verknüpfen und gleichermaßen wertzuschätzen.
Mir ist bewusst, dass es sich um ein Spannungsfeld handelt,
das immer neu kalibiriert wird.
Aber vielleicht hält uns ja genau das lebendig.
Ich biete an, zwei weitere wichtige Kommunikationskanäle zu betrachten,
darzustellen und zu nutzen.
Neben der Theoriebeschreibung ergeben sich
praktische kommunikative Übungen ...
+ zur Schulung der Körpersprache
+ für die Entwicklung der Empathie, wie auch der Resilienz und
+ für eine Sprache, die persönliche Kontakte ermöglicht.
Mir ist klar, dass die Umstellung von einem rationalen
zu einem gefühlvollen Kommunikationskanal
für leistungsorientierte Menschen manchmal schwierig ist,
aber sie ist notwendig.
In meinen Seminaren geht es schwerpunktmäßig um
Flexibilität und Engagement bei der Bearbeitung
und Operationalisierung a l l e r kommunikativen Strategien.
Meine Angebote sind ungewöhnlich und Erfolg versprechend,
weil sie eine Ergänzung des "Üblichen" ermöglichen.
Ich bin dabei auch der Facilitator.
FAZIT
Eine intellektuelle Diskussion über kommunikative Abläufe
ist in meinen Kursen möglich, - sie ist aber immer
gekoppelt an die Entwicklung von Kreativität, Humor, Weitblick
und sprachlicher Gewandtheit.
Diese Entwicklung nimmt gebührende Zeit in Anspruch
und findet in einer Gruppe Gleichberechtigter statt.
Die Art, wie etwas gesagt und präsentiert wird, ist dabei
genauso wichtig wie der Inhalt.
"Ohne Kontext kein Text"
zitiert nach Dhority/Hartkemeier: On Dialogue.
Bildungsurlaub
Kampfrhetorik und Selbstbewusstsein
Die Zeiten ändern sich. Wenn es Situationen gibt,
in denen das überzeugende, höfliche Auftreten keinen Erfolg
ehr bringt, sollten wir spontan sein
und uns nicht schwächen lassen. Es gibt solche Momente:
Wichtige Worte fallen uns
erst ein paar Stunden später ein,
weil wir es gewohnt sind, abzuwarten und logisch zu sein.
Neben das sachorientierte Sprechen
gesellen sich in diesem Kurs daher Direktheit
und Witz und die passende Körpersprache.
Die Anwendung aktueller Techniken macht das Seminar zu
einem wichtigen kommunikativen Instrument
für den beruflichen Alltag.
Ohne gültiges Wissen über Verwicklungen
und die eigenen Werte verlaufen gute Absichten im Sande.
Der Kurs enthält
+ eine Theoriebetrachtung anhand von Arbeitsblättern,
+ die Simulation von Situationen,
in denen jemand Druck ausübt
+ und Elemente aus dem „Body-Talk“.
Der Dozent ist Schauspieler im Theaterquartier Hannover und
Trainer für Prozesskommunikation®:
Ich bin o.k. + , du bist o.k. +
Inhalte
- Reflexion über Anwendungsmöglichkeiten
- Dramadreieck / Sleight of Mouth / konfrontierende Fragen
Separatoren/ stressende Begriffe/Eutonie
- Humbugantworten und Killerphrasen einschätzen
- Sätze zur Stressvermeidung nutzen
- die vier Kommunikationskanäle einordnen
Für sehr vorsichtige Menschen ist der Kurs " Suche nach dem inneren Kind" eher geeignet.
Bildungsurlaub in Hannover, halbtägig, 5 Tage
Kampfrhetorik und Selbstbewusstsein
Lebendigkeit zuzulassen und in sprachlicher Form zum Ausdruck zu bringen,
ist Ziel dieses Seminars. Die Bedeutung der persönlichen Kommunikation nimmt zu,
je mehr digitale Medien genutzt werden.
Dies gilt vor allem im Beruf.
Darum ist es wichtig, von übertriebener Vorsicht abzurücken,
um eigene Ideen zu benennen und in einen Austausch zu kommen.
Inhalte
- Gedanken auf mehrere Arten aussprechen, Cialdini
- Angriffen standhalten, NLP
- persönliche Stärken benennen, Buckingham
- den passenden Kommunikationskanal nutzen, TA
- die Körpersprache entwickeln, embodiment, Storch
- Chancen einordnen und Anwendungsmöglichkeiten überprüfen
Christoph Teschner heißt Sie willkommen.
Ich bin o. k. + . Du bist o. k. +
Schlagfertigkeit und Selbstbewusstsein
Vielleicht fallen Ihnen die richtigen Worte nur sehr verzögert oder gar nicht ein.
Möglicherweise können Sie ihre Meinung nur auf eine einzige Art sagen,
- und wenn dies nicht klappt, sind Sie mit „Ihrem Latein“ am Ende. In diesem Seminar g
eht es darum, mindestens eine zusätzliche Form der Kommunikation kennenzulernen.
Für den täglichen Gebrauch sollten sie den Kommunikationsstil wechseln können,
um gestressten Gesprächspartnern nicht ausgeliefert zu sein.
Dies gelingt Ihnen besonders gut, wenn Sie sich Ihrer Ansprüche und Vorzüge bewusst sind.
Der Kurs enthält praktische, körperorientierte Übungen mit Aussprache,
eine Theoriebetrachtung anhand von Arbeitspapieren
und Elemente aus dem "sleight of mouth“ (variabler Umgang mit Sprache).
Inhalte
- Werte benennen und Wünsche aussprechen
- Souveränität zeigen
- den unterbrechenden Kommunikationskanal anwenden
- Körpersprache und Gedanken in Übereinstimmung bringen
- konfrontierende Fragen/Killerphrasen/Kommunikationskanäle/Berechtigungen
im BILDUNGSVEREIN Hannover
Sonntag, 17. November
Samstag, 8. März 2025
Anmeldung: 0511 344 144
... was Worte nicht sagen
Sie sollten die Bedeutung der Körpersprache nicht unterschätzen.
Empathie und persönliche Einflussmöglichkeiten hängen direkt davon ab.
Die Teilnehmerinnen erhalten in diesem Kurs Hinweise,
wie sie selbst wirken und die persönlichen Eigenschaften Anderer
verstehen können. Es geht auch darum, Körpersignale,
die Vorsicht oder Ärger ausdrücken, zu bemerken und zu deuten.
Sie brauchen nicht mehr im „Dunklen zu tappen“ und gestalten
die Kommunikation passend und mit den richtigen Worten.
Der Dozent ist Leiter des „Theaterlabor Hannover“
und Trainer für Prozesskommunikation®:
Kontakt, Motivation, Stressvermeidung:
Ich bin o.k.+, du bist o.k.+
Inhalte:
+ den Raum aktiv nutzen
+ die Mittelspannung entdecken
+ Emotionen ausdrücken und mutig bleiben
+ Mimik, Blick und Übersprunghandlungen deuten (Ekmann)
+ freundliches Feedback für das eigene Auftreten bekommen
Ort: Bildungsverein Hannover, Stadtstraße
Termin: Samstag, 26. Oktober 2024
Dauer/Zeit: 10.30 - 15.30 Uhr
Anmeldung: 0511 344 144
Ort: Wolfsburg
Zeit: Samstag, 15. März 2025
Anmeldung: 05361 283933
Christoph Teschner schreibt über sich selbst Folgendes:
Ich lese gerne Bücher, die ich in der Hand halten kann, benutze nur gelegentlich mein
Handy, rauche nicht, trinke keinen Alkohol und finde Jeans langweilig. Manchmal bin
ich Schauspieler und Sänger im Theater, um meine logischen Vorgehensweisen zu
ergänzen.
Mein Interesse für Antworten auf die folgenden Fragen zeichnet mich aus:
Wie steht es um die Sozialverträglichkeit von echten, authentischen Aussagen?
Verliert jemand den Arbeitsplatz, wenn sie sich wahrheitsgemäß äußert?
Wie weit darf man Gefühle zeigen, ohne als Außenseiter gekennzeichnet zu werden?
Was können wir tun, wenn wir abwertende Äußerungen hören?
Wie sieht die Körpersprache einer Person aus, die den Mut hat, Worte, Logik und
Emotionen „unter einen Hut“ zu bringen?
MEDIEN
Im Fernsehen wird oft falsch betont
- Nachrichten können manchmal nicht verstanden werden -
Menschen denken in Gegensätzen. D.h., wir können „kalt“ nur verstehen, wenn es auch „warm“ gibt. „Oben“ wird im Kopf ergänzt durch „unten“. Es gibt interessante Aufsätze über die Vielfalt und die unabdingliche Idee, Situationen innerlich zu klären, indem man gleichzeitig zur Hauptaussage den Gegensatz bedenkt. Wahrscheinlich können wir auch das Leben besser verstehen, wenn wir an den Tod denken. Wenn etwas gut ist, wie die gegenwärtige in Deutschland, formuliert man - begonnen mit einem ABER, auch gleich das Gegenteil und prophezeit für morgen schon den Abschwung, um eine künstliche Spannung zu erzeugen. Immerhin ist das eine bewusste Entscheidung.
Unbewusst passierte aber Folgendes:
„In den vergangenen Tagen waren hunderte F l ü g e ausgefallen.“ ... hieß es im ARD Morgenmagazin vom 14.8. 2019, nachdem vorher über ein Unwetter oder einen Streik im Flughafen berichtet worden war. Was soll auch sonst ausfallen außer Flüge“? Durch die Betonung der Flüge wird aber suggeriert, dass es am Flughafen auch Schiffsfahrten oder Busverbindungen, die irgendwie gedachten ergänzenden Gegensätze, geben würde. Ein völlig unwichtiger Gedanke.
In Wirklichkeit ging es um die Vielzahl, - h u n d e r t e -, ausgefallener Flüge, - Die Kernfrage lautet:
Was bedeutet dieser Fehler?
Ein Satz, der falsch betont wird, weist auf etwas Unwichtiges hin und besitzt keine beachtenswerte Aussage. - oder nur eine sehr diffuse. Ein solcher Satz ist überflüssig und bestenfalls langweilig. Man hört nicht mehr hin. Manche Sprecher, betonen irgendein Wort, um den Eindruck der Wichtigkeit und Relevanz zu erwecken. Meist handelt es sich um das letzte oder vorletzte Wort im Satz, oft ist es die vorletzte Silbe. Irgendetwas muss ja betont werden.
...., dass sich die intelligenz nicht mit einem einzigen M a ß s t a b messen lässt.
arte, Sendung über Intelligenz, 28.3.19, 11.15 uhr
Wiederum geht es um die Vielfalt und die Menge der Messkriterien.
Es geht nicht darum, den gegenteiligen Begriff von Maßstab auszuschließen, sondern die Vermeidung einer einseitigen Festlegung. „einzigen „ müsste demnach betont werden.
Sozialarbeiter helfen , Probleme zu l ö s e n .
zdf heute, 31.5.19 22.20 über die Ausbildung von Polizisten und deren Umfeld.
Es geht ja wohl nicht um die Widerlegung der Behauptung, dass Polizisten Probleme schaffen. Das Wichtige dürfte eher sein, dass Polizisten sich in Kooperation mit Sozialarbeitern um Probleme kümmern und nicht nur um Festnahmen oder Sanktionen.
Seit 13 Jahren müssen immer mehr K i n d e r untergebracht werden.“ Bericht im
Moma über Kindertagesstätten ARD 20.3.19
Natürlich geht es in Kindertagesstätten um Kinder. Das Problem sind aber nicht die Kinder an sich, sondern dass sie u n t e r g e b r a c h t werden müssen.
Stefan S. wird verdächtigt, Lübke auf der Terasse seines W o h n h a u s e s
erschossen zu haben. ZDF Express, 17.6. 2019, 7.30 Uhr.
Die relevante Aussage dürfte sein, dass Stefan S. Herrn Lübke erschossen hat. Warum das Wohnhaus so wichtig ist, bleibt im Dunkeln, und damit auch die die Bedeutung des ganzen Satzes.
Das führt zur Spaltung und spielt den Extremisten in die H ä n d e .
Europamaganzin, ARD oder ZDF am 13.10.2018 in einem Bericht über Bosnien.
Es ist wahrscheinlcih sehr unwichtig, ob irgendetwas jemandem in die Hände spielt anstatt in den Kopf oder in die Beine.
Wichtig wäre es aber für E x t r e m i s t e n. Denn für diese ist ein Ereignis möglicherweise ein wichtiges Mittel zur Konfliktverschärfung.
Fazit:
Wenn man etwas vorliest sollte dem Sprecher der Kontext und das Besondere einer
Aussage bereits vor dem Lesen bekannt sein. Ansonsten kommt es zu einer „Notbetonung“ auf der vorletzten Silbe das Satzes.
Kurse
Systemisches Fragen
In diesem Seminar lernen Sie Fragetechniken kennen, die auf einer ungefähren Kenntnis der Umgebung und der Motivation Ihrer Gesprächspartnerinnen beruhen. Es reicht heutzutage nicht mehr aus, grob zu fragen, weil Sie dann häufig nur verallgemeinernde oder abwehrende Antworten bekommen. In diesem Kurs erhalten Sie Hinweise, wie Sie mit Fragen Informationen erhalten, Strukturen aufzeigen und Änderungsprozesse in Gang bringen können. Vermieden werden Reibungsverluste, die durch die Verwendung belastender Begriffe entstehen oder Fragen, die nichts mit dem Gesprächspartner und dessen Umfeld zu tun haben. Worte und deren hintergründige Bedeutung einzuschätzen, ist daher wesentliches Element des Seminars.
Der Kurs enthält einen Vortrag, die Bearbeitung von Informationsblättern, einen Erfahrungsaustausch und praktische Übungen.
Inhalte
- Vorüberlegungen zur Umgebung
- die gestufte Reihenfolge der Fragetechniken
- triadisch; Flow; kognitive Interviews, Framing, Tilgungen
- Motivationsformen und die Darstellung von Lösungsszenarien
- Die Operationalisierung von Begriffen (Skinner)
- Kommunikationskanäle (Kahler) und dynamische Wechsel
.
NUDGE reibungsloser komunizieren
Obama nutzte es, und Angela Merkel sowieso.
Diese Technik scheint so nützlich zu sein,
dass Thaler und Sunstein 2015 sogar den Nobelpreis für Wirtschaft erhielten:
für die positive Kommunikationsform, die Menschen einen kleinen „Schubser (nudge)
in die günstigste Richtung gibt.
Der Kurs bietet kreative Impulse zur Gestaltung der Situation,
besondere Redewendungen und Anregungen für bildhafte Darstellungen.
Anhand von Informationspapieren, praktischen Übungen
und Anschauungsbeispielen wird erklärt, wie bestimmte Aussagen
in kleinen Schritten verfeinert werden können. Für diese Vorgehensweise sind aber,
- mehr als Spontaneität -, Wissen und Vorkenntnisse erforderlich.
Falls Sie das Nudging nicht direkt anwenden möchten,
könnte Ihnen das Verstehen dieser Technik auch dabei helfen,
Manipulationen aus dem Weg zu gehen.
- Abläufe hinterfragen und durch kleine Impulse verbessern
- Kernaussagen kreativ umsetzen, Verbote vermeiden
- konkrete Beispiele betrachten, eigene Möglichkeiten überdenken
- „Bahnung“ und „Wunsch nach Konformität“ nutzen
- handlungsorientiert kommunizieren und den Raum gestalten
.
Im Rahmen der Corona-Diskussion lassen die Begriffe „Priorisierung“ und „präventive Agilität“ aufhorchen. Die entscheidenden Personen nutzen die handlungsorientierten Instrumente des Agility-Konzepts, um die Krise zu bewältigen.
Um zu verstehen, was das bedeutet, bietet mein Seminar die Möglichkeit, den Nutzen zu erkennen und Schwachstellen aufzuspüren. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass die kurzfristigen Planungen, die im Pragmatismus von Scrum, Lean-Management und Sprints begründet sind, dem Anliegen vieler Menschen widersprechen. Während also Verordnungen und Gesetzesänderungen kurzfristig und schnell geschehen, ist das Hauptbedürfnis vieler Menschen Sicherheit und Verlässlichkeit. Agility bietet aber genau dieses nicht, weil es schnell und kurzfristig ist.
Notwendig ist daher eine Unterscheidung der kommunikativen Möglichkeiten und eine Betrachtung der Managementstile mit dem Ziel, diese passend anzuwenden und nicht auf einer einzige Vorgehensweise zu beharren. Klar sollte sein, dass ein Methode zur Softwareentwicklung wahrscheinlich für die Verteilung von Impfstoffen passend wäre, aber nicht für langfristige, zuverlässige Vorgehensweisen, die Vertrauen bei der Bevölkerung schaffen. Manchmal passen der schnelle Effizienzgedanke und der Wunsch nach Verlässlichkeit nicht zusammen.
Mein Kursangebot
AGILITY als kommunikatives Konzept
- Möglichkeiten, Nutzen und Einordnung -
„Wir schätzen Menschen mehr als Instrumente oder Werkzeuge. Wir gestalten Veränderungen anstatt einen festen Plan zu befolgen.“ (Agility Manifest)
Mit Agilität ist die Fertigkeit einer Gruppe oder eines Unternehmens gemeint, schnell und in kleinen, geplanten Schritten Veränderungen zu gestalten. Dabei geht es um Effizienz und um die Übermittlung und Auswertung von Informationen mittels persönlicher Kontakte und visueller Darstellung. Die Anwendung dieser Idee soll dazu führen, notwendige Veränderungen konsequent und zügig außerhalb hierarchischer Strukturen zu gestalten. Das Image von AGILITY ist in den letzten Jahren immer positiver geworden.
Dargestellt werden in diesem Seminar die einzelnen Schritte und der ursprüngliche Grundgedanke hinter dem Modell: Können anhand dieses Konzepts Wechsel und Übergänge tatsächlich gestaltet werden? Wie ist der Nutzen im beruflichen Alltag?
Welchen Personen liegt diese Vorgehensweise, - und welchen nicht ?
Welcher Kommunikationskanal wird benutzt? Ergebnis des Kurses sollte sein, das Modell und dessen Anwendbarkeit einschätzen zu können.
Inhalte
- Einordnung von Agility in das Kommunikationssystem
- Darstellung von Kanban, Sprints, Prinzipien, Scrum, Scrum- Master, Gehege, Pull
- Beschreibung von Leistungsmotivation. Autonomie und „Laissez-Faire“
- Persönlichkeitsmerkmale der Akteure, die von der Idee profitieren könnten
- Aussprache und Betrachtung der 3 Managementstile
Bildungsurlaub Kampfrhetorik in Hildesheim
20 Unterrichtsstunden in 5 Tagen
27. bis 31. März 2023
Anmeldung 05121 9361 333
Arbeitnehmerfortbildung
Arbeitnehmer in Niedersachsen haben jährlich Anspruch auf
fünf Tage bezahlte Freistellung für die
Teilnahme an Bildungsveranstaltungen nach dem
Gesetz über den Bildungsurlaub für
Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
§ 1
Bildungsurlaub dient der Erwachsenenbildung im Sinne des
Niedersächsischen Erwachsenenbildungsgesetzes.
§ 2
(1) Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben einen Anspruch auf
Bildungsurlaub zur Teilnahme an nach § 10 dieses Gesetzes
anerkannten Bildungsveranstaltungen.
(3) Der Anspruch auf Bildungsurlaub kann erstmals nach
sechsmonatigern Bestehen des Beschäftigungsverhältnisses geltend
gemacht werden.
(4) Der Anspruch des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin auf
Bildungsurlaub umfasst fünf Arbeitstage innerhalb des laufenden
Kalenderjahres. Arbeitet der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin
regelmäßig an mehr oder an weniger als fünf Arbeitstagen in der
Woche, so ändert sich der Anspruch auf Bildungsurlaub
entsprechend.
(5) ...
(6) Ein nicht ausgeschöpfter Bildungsurlaubsanspruch des
vorangegangenen Kalenderjahres kann noch im laufenden
Kalenderjahr geltend gemacht werden.
Kampfrhetorik und Selbstbewusstsein
Es gibt Situationen, in denen wir spontan sein sollten. Und zwar dann, wenn das überzeugende, höfliche Auftreten keinen Erfolg mehr bringt. Es gibt solche Momente: Wichtige Worte fallen uns erst ein paar Stunden später ein, weil wir es gewohnt sind, abzuwarten und allzu „höflich“ zu sein.
Neben das sachorientierte, höfliche Sprechen gesellen sich in diesem Kurs daher Frechheit und Witz. Diese ermöglichen es, ohne Befangenheit zu antworten oder Nein zu sagen. Die Anwendung aktueller Techniken macht das Seminar zum wichtigen kommunikativen Instrument für den Alltag. Ohne gültiges Wissen über mögliche Verwicklungen und die eigenen Werte verlaufen gute Absichten im Sande. Der Kurs enthält Übungen zur Stärkung der Persönlichkeit, die Simulation von Situationen, in denen ein jemand Druck ausübt, und Elemente aus dem „Body-Talk“.
- Mut entwickeln, un die eigene Position darzustellen
- „Maschen“ / Dramadreieck / Sleight of Mouth / Redefinitionen
- Umgang mit Humbugantworten und Killerphrasen
- Stressvermeidung und Entscheidungsfindung
- ruhige Reflexion und Erfahrungsaustausch
in Hamburg Bergedorf oder Barmbek
Samstag, 21. September 2024
Anmeldung 040 42841-2758
Die Lösung dieses Rätsels elementar..
Finden Sie die das Ende des Märchens und eine passende Antwort!
Was Frauen wirklich wollen…
Es war einmal ein junger Ritter, der das furchtbarste Verbrechen begangen hatte, das man gegen eine Frau verüben kann. Man nahm ihn gefangen und brachte ihn vor den König, der das Urteil über ihn sprechen sollte. Der König sagte:
»Das Verbrechen ist so abscheulich, dass ich es für gerecht halte, wenn die Frau, an der du es begangen hast, dein Urteil spricht.«
Er rief die Frau herbei und fragte sie, wie der junge Mann bestraft werden solle. Sie sagte;
»Man soll ihm ein Rätsel aufgeben, und wenn er das Rätsel nicht innerhalb eines Jahres löst, soll er zum Tode verurteilt werden.«
Der König fragte;
» Und wie lautet das Rätsel?«
Sie erwiderte:
»Das Rätsel geht so: Er soll die Frage beantworten:
»Was wünscht sich eine Frau am allermeisten?«
Damit wandte sich der König wieder an den jungen Mann und sprach:
»So soll es sein. Du sollst in genau einem Jahr wieder hier erscheinen und uns die Lösung zu diesem Rätsel sagen. Wenn du die richtige Antwort nicht weißt, sollst du des Todes sein.«
Nun, der junge Ritter ging hinaus auf den Hof und freute sich, so leicht davongekommen zu sein, weil er ja nur eine einzige, dumme Frage zu beantworten hatte. Er war noch nicht weit gekommen, als er eine wunderschöne junge Frau sah, die auf ihn zukam. Er trat mit einem strahlenden Lächeln vor sie und fragte:
» Verzeiht mir, aber könnt Ihr mir sagen, was eine Frau sich am allermeisten wünscht?«
Sie neigte den Kopf, sah ihn scheu an und antwortete;
»Einen Liebsten. Das wünscht sich eine Frau am allermeisten.«
Der junge Mann dankte ihr und zog seiner Wege. Da sah er eine Frau mittleren Alters die Straße entlang kommen. Sie trug einen Säugling auf dem Arm, und vier weitere Kinder hingen ihr an den Rockzipfeln. Er trat zu ihr und sagte:
»Verzeiht, Frau, würdet Ihr mir verraten, was eine Frau sich am allermeisten wünscht?«
»Frieden!« rief sie aus, »das ist es, was eine Frau sich am allermeisten wünscht.«
Er dankte ihr und zog weiter. Nach kurzer Zeit begegnete er einer alten Frau, die humpelnd am Stock ging. Er trat auf sie zu und fragte höflich:
»Verzeiht, Frau, aber würdet Ihr mir sagen, was sich eine Frau am allermeisten wünscht?«
»Das ist doch einfach«, antwortete sie, ohne zu zögern.
»Eine Frau wünscht sich am allermeisten gute Gesundheit.«
Er dankte ihr, setzte aber seinen Weg leicht beunruhigt fort. »Ich habe nun drei verschiedene Frauen gefragt, wie die Antwort auf das Rätsel lautet«, dachte er, »und habe drei verschiedene Antworten bekommen. Die Sache ist vielleicht doch nicht so einfach, wie ich anfangs gedacht habe.« Daher besorgte er sich ein Buch mit leeren Seiten, um alle Antworten aufzuschreiben. Dann zog der junge Mann weiter durch viele Dörfer, Städte und übers Land, stellte jeder Frau, der er begegnete, das Rätsel und schrieb ihre Antwort in sein Buch. Aus den Tagen wurden Wochen, die Wochen wurden zu Monaten, und die Monate sammelten sich zum ... nun, es war noch nicht ganz ein Jahr verstrichen, als er am Straßenrand saß, den Kopf nachdenklich in die Hand gestützt.
»Noch ein Tag, und ein ganzes Jahr wird verstrichen sein«, jammerte er verzweifelt. »Ich habe Tausenden von Frauen diese Frage gestellt und Tausende von verschiedenen Antworten darauf bekommen. Ich bin der Lösung des Rätsels nicht näher als damals, als ich es zum ersten Mal hörte. Morgen werde ich sterben.«
In dem Augenblick hörte er eine Stimme:
»Verzeih mir, aber kann ich dir helfen?«
Er blickte auf, und vor ihm stand das wohl hässlichste Wesen, das er jemals gesehen hatte! Ihr Kopf war zu groß für ihren Körper, die Augen zu groß für den Kopf. Sie hatte eine lange, spitze Nase, dünne Lippen und hässliche Zähne. Das Haar hing ihr strähnig auf die Schultern herab wie Rattenschwänze, und sie hatte eine Haut wie der Bauch eines toten Fisches.
»Warum weinst du?« fragte sie.
»Ach«, antwortete der junge Mann, »man hat mir ein Rätsel aufgegeben,, und wenn ich nicht bis morgen die Lösung gefunden habe, verliere ich mein Leben.«
» Und wie lautet das Rätsel?« fragte sie.
»Ich soll die Antwort auf die Frage finden:
Was wünscht sich eine Frau am allermeisten? «
»Oh, die Antwort weiß ich«, sagte die Frau. » Und ich würde sie dir gern verraten,, wenn du mich heiratest.«
Der junge Mann war über diese Bedingung sehr erschrocken, aber er dachte: »Was soll es? Ohne die Antwort zu dem Rätsel bin ich ein toter Mann. Lieber teile ich mein Leben mit diesem hässlichen Wesen, als dass ich es ganz verliere.«
Und so stimmte er zu, sie zu heiraten, und wartete auf ihre Antwort.
Die Frau sagte: ...
Wie geht es Ihrer Meinung nach weiter?
Die USCHI-Prinzipien
... hielt ich zunnächst nur für eine Satire. Scheinbar werden sie aber von Frauen angewandt. Ich stelle sie hier zur Diskussion.
Meike Rensch-Bergner : Das Uschi-Prinzip
Bergner empfiehlt, sich in allen Lebenslagen an die sieben goldenen Prinzipien einer echten Uschi zu halten. Und sie durch stete Übung nach und nach zu verinnerlichen.
Sei eine Königin!
"Was hatte ich mir das Leben erschwert, indem ich mich klein machte und mich selbst ausbremste." Darum gilt als wichtigstes Gebot: Nur wer sich königlich fühlt und verhält, wird auch entsprechend behandelt.
Lebe nach dem Lustprinzip!
Die meiste Energie sitzt bei den Dingen, die richtig Spaß machen. Probiere aus, was du möchtest - was mit Freude erledigt wird, hat auch Qualität.
Wünsch dir was!
Etwas wünschen und daran glauben, dass einem auch die Erfüllung der Wünsche zusteht, das ist die korrekte Haltung.
Sei geheimnisvoll!
Vordergründig tun die Uschis dumm, obwohl sie total raffiniert sind. Die Grundregel lautet: Lass Männer deine Strategien nicht durchschauen. Ein einfach zu befolgender Tipp, wenn man weiß, wie langsam bei Männern der Groschen fällt.
Leg endlich los!
Perfektionismus bremst unseren Tatendrang. Für Uschi muss es andersherum gehen: Handele, probiere neue Ideen aus, Fehler sind dabei erlaubt.
Lass andere für dich arbeiten.
Männer sind glücklich, wenn sie für Frauen etwas tun dürfen. Als Lohn reicht ihnen die bloße Bewunderung.
Geh niemals ohne Glitzer.
Jede Frau muss ein optischer Hingucker sein. Bescheidenheit in der Kleidung ist kontraproduktiv.
Paarungswillige Singlefrauen müssen nur noch diese Prinzipien befolgen, und -
das ist der Preis für ewiges Liebesglück - sich Stück für Stück in eine Uschi
verwandeln. Dazu müssen sie sich als dummes und technisch ahnungsloses
Frauchen geben, eine Uschi-Selbsthilfegruppe gründen und
ohne Rücksicht auf Verluste Anerkennung sammeln.
Ach ja, Männer: Im "Uschi-Prinzip" sind sie namenlose Wesen.
Entweder sind sie "adäquate Exemplare" oder unwichtig.
Schließlich sind Uschis Klassefrauen, die einfach jeden haben können.